Antrag: | Klimagerechtigkeit jetzt |
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Antragsteller*in: | privat |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 13.10.2018, 00:27 |
Ä1 zu L1Neu: Klimagerechtigkeit jetzt
Antragstext
Von Zeile 138 bis 163:
Überwinden von Tierhaltung ohne Weidegang, aber auch der Übergang vom schmerzhaften ohrmarken zum chippen. Um die Unmengen an Fleischabfällen, die täglich aus Deutschland in Entwicklungsländer verschifft werden zu verringern, muss die verpflichtende Gesamtverwertung des Schlachtkörpers eingeführt werden.
Die europaweiten Biostandards sind oft unzureichend und täuschen den Verbrauchenden eine umweltfreundliche Produktion vor.
Denn das europaweite Biosiegel erlaubt doppelt so viele der pro Fläche gehaltenen Legehennen oder Masthühner wie die drei größten deutschen Bioverbände Bioland, Demeter und Naturland.
Konkret bedeutet das: Die EU und alle drei Anbauverbände empfehlen pro Hektar die Tierhaltung von 2 Milchkühen oder 5 Mastkälbern. Bei anderen Nutztierarten gehen die Vorschriften der EU und die der Anbauverbände noch weiter auseinander: während die EU pro Hektar 14 Mastschweine zulässt, sehen Bioland, Naturland und Demeter maximal 10 vor. Noch gravierender sind die Unterschiede bei dne Besatzdichten von Geflügel, denn 580 Masthühner oder 230 Legehennen dürfen laut EU-Bio-Verordnung pro Hektar gehalten werden - Mitglieder der drei Anbauverbände erlauben dagegen "nur" 280 Masthühner oder 140 Legehennen.
Die EU-Bio-Siegel-Richtlinien machen keine Angaben zur Distanz des Schlachthofs. Während der Transport bei Bioland, Demeter und Naturland auf maximal vier Stunden oder 200 Kilometer beschränkt ist, kann ein Schwein mit EU-Bio-Siegel eine Fahrt durch halb Europa hinter sich haben.
Deshalb hat das EU-Bio-Siegel nicht viel mit Nachhaltigket und ausdrücklich Tierwohl zu tun. Darum fordern wir nicht nur die Richtlinien des Bioland Verbandes als Mindeststandard, sondern auch ein ausagekräfitges, transparentes Tierwohllabel.
Die europaweiten Biostandards sind oft unzureichend und täuschen den Verbrauchenden eine umweltfreundliche Produktion vor.
Denn das europaweite Biosiegel erlaubt doppelt so viele der pro Fläche gehaltenen Legehennen oder Masthühner wie die drei größten deutschen Bioverbände Bioland, Demeter und Naturland.
Konkret bedeutet das:
Die EU-Bio-Siegel-Richtlinien machen keine Angaben zur Distanz des Schlachthofs. Während der Transport bei Bioland, Demeter und Naturland auf maximal vier Stunden oder 200 Kilometer beschränkt ist, kann ein Schwein mit EU-Bio-Siegel eine Fahrt durch halb Europa hinter sich haben.
Deshalb hat das EU-Bio-Siegel nicht viel mit Nachhaltigket und ausdrücklich Tierwohl zu tun. Darum fordern wir nicht nur die Richtlinien des Bioland Verbandes als Mindeststandard, sondern auch ein ausagekräfitges, transparentes Tierwohllabel. Tierwohl gibt es nur ohne Nutztierhaltung. Denn schon jetzt fordert fast 90% der Bevölkerung bessere Standards in der Tierhaltung und mehr Transparenz im Produktionsprozess (Quelle:
Von Zeile 138 bis 163:
Überwinden von Tierhaltung ohne Weidegang, aber auch der Übergang vom schmerzhaften ohrmarken zum chippen. Um die Unmengen an Fleischabfällen, die täglich aus Deutschland in Entwicklungsländer verschifft werden zu verringern, muss die verpflichtende Gesamtverwertung des Schlachtkörpers eingeführt werden.
Die europaweiten Biostandards sind oft unzureichend und täuschen den Verbrauchenden eine umweltfreundliche Produktion vor.
Denn das europaweite Biosiegel erlaubt doppelt so viele der pro Fläche gehaltenen Legehennen oder Masthühner wie die drei größten deutschen Bioverbände Bioland, Demeter und Naturland.
Konkret bedeutet das: Die EU und alle drei Anbauverbände empfehlen pro Hektar die Tierhaltung von 2 Milchkühen oder 5 Mastkälbern. Bei anderen Nutztierarten gehen die Vorschriften der EU und die der Anbauverbände noch weiter auseinander: während die EU pro Hektar 14 Mastschweine zulässt, sehen Bioland, Naturland und Demeter maximal 10 vor. Noch gravierender sind die Unterschiede bei dne Besatzdichten von Geflügel, denn 580 Masthühner oder 230 Legehennen dürfen laut EU-Bio-Verordnung pro Hektar gehalten werden - Mitglieder der drei Anbauverbände erlauben dagegen "nur" 280 Masthühner oder 140 Legehennen.
Die EU-Bio-Siegel-Richtlinien machen keine Angaben zur Distanz des Schlachthofs. Während der Transport bei Bioland, Demeter und Naturland auf maximal vier Stunden oder 200 Kilometer beschränkt ist, kann ein Schwein mit EU-Bio-Siegel eine Fahrt durch halb Europa hinter sich haben.
Deshalb hat das EU-Bio-Siegel nicht viel mit Nachhaltigket und ausdrücklich Tierwohl zu tun. Darum fordern wir nicht nur die Richtlinien des Bioland Verbandes als Mindeststandard, sondern auch ein ausagekräfitges, transparentes Tierwohllabel.
Die europaweiten Biostandards sind oft unzureichend und täuschen den Verbrauchenden eine umweltfreundliche Produktion vor.
Denn das europaweite Biosiegel erlaubt doppelt so viele der pro Fläche gehaltenen Legehennen oder Masthühner wie die drei größten deutschen Bioverbände Bioland, Demeter und Naturland.
Konkret bedeutet das:
Die EU-Bio-Siegel-Richtlinien machen keine Angaben zur Distanz des Schlachthofs. Während der Transport bei Bioland, Demeter und Naturland auf maximal vier Stunden oder 200 Kilometer beschränkt ist, kann ein Schwein mit EU-Bio-Siegel eine Fahrt durch halb Europa hinter sich haben.
Deshalb hat das EU-Bio-Siegel nicht viel mit Nachhaltigket und ausdrücklich Tierwohl zu tun. Darum fordern wir nicht nur die Richtlinien des Bioland Verbandes als Mindeststandard, sondern auch ein ausagekräfitges, transparentes Tierwohllabel. Tierwohl gibt es nur ohne Nutztierhaltung. Denn schon jetzt fordert fast 90% der Bevölkerung bessere Standards in der Tierhaltung und mehr Transparenz im Produktionsprozess (Quelle:
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